amit wird der Umstieg auf vegane Ernährung leicht. Für fast jedes Produkt tierischen Ursprungs gibt es eine pflanzliche Alternative.
Informiere Dich
Egal, ob du dich aus ethischen, moralischen, religiösen oder gesundheitlichen Gründen für den Veganismus interessierst, lies Bücher, schau dir Dokus an, oder suche im Internet nach Informationen zum Thema. Um das durchzuhalten, brauchst du natürlich ein starkes Willen,den der Start in die vegane Ernährung ist nicht immer ganz einfach.
Mache kleine Schritte
Du kannst bei dieser Sache natürlich radikal vorgehen und von heute auf morgen komplett auf jegliche tierische Produkte verzichten. Aber deutlich leichter ist es jedoch, wenn du dich Schritt für Schritt der veganen Ernährung annäherst. So könntest du beispielsweise erst mal eine Gericht veganisieren und dich durch verschiedene pflanzliche Produkten probieren. Kommst du damit sehr gut zurecht, kommt eine weitere vegane Mahlzeit hinzu. So kannstr du Dich langsam an die vegane Ernährung herantasten.
Finde vegane Ersatzprodukte
Pizza mit veganen Käse, Eis auf Mandelmilchbasis oder Hafermilch für den Kaffee. Wer sich vegan ernährt, muss heutzutage auf so gut wie nichts mehr verzichten. Der Markt an rein pflanzlichen Ersatzprodukten ist riesig und wächst jedes Jahr. Ob all diese alternativen Produkte auch so gesund sind und für die Alltagsernährung geeignet sind, ist eine andere Frage. Dennoch kann es Dir für den Einstieg in die vegane Ernährung enorm hilfreich sein, wenn du nicht komplett auf deine Lieblingsprodukte verzichten musst, sondern es durch eine planzliche Alternative ersetzen kannst.
„Aktuelle Berechnungen zur veganen Treibhausgaseinsparung zeigen einmal mehr, warum es sich lohnt, weniger oder gar keine tierischen Produkte zu essen – für viele ist der Umstieg auf eine vegane Ernährung nicht so einfach.“
Organisiere deine Küche neu
Lebensmitte die nicht vegan sind wegzuwerfen, macht wenig Sinn. Zu Beginn der Umstellung solltest du also erst mal alle nicht veganen Lebensmittel in deiner Küche aufbrauchen oder verschenken. Anschließend kannst du deine vegane Küche mit einem Grundstock an pflanzlichen Produkten ausstatten. Keine Angst: Nicht alles muss weg!. Schließlich sind Kartoffeln, Zwiebeln und Reis, und die meisten Nudeln sowieso vegan. Kauf dir pflanzliche Milch, pflanzlichen Butter, teste dich durch ein paar Aufstriche oder probier mal verschiedene tiefgekühlte vegane Produkte. Da die Auswahl an veganen Produkten mittlerweile in fast allen Supermärkten groß ist, sollte es für Dich nicht schwerfallen etwas zu finden.
Das Umfeld
Beim nächsten Fest der Familie aus dem Nichts heraus, dass du von nun an kein tierischen Produkte mehr essen möchtest und auch der Kaffe mit Milch für dich tabu ist, ist nicht die beste Idee. Oft fühlen sich die andere angegriffen. Besser ist es, dem Umfeld vorher schon von den neuen Ernährungsgewohnheiten zu erzählen. Du solltes sie aber auf keinen Fall belehren oder missionieren. Tipp: Um die anderen nicht zu überfordern, kannst du z. B. anbieten, dass du zum Kaffee oder zum Grillen auch etwas Veganes beisteuerst. So bist du dann auch nicht die Extrawurst auf dem Tisch.
Bleib Locker
Bleib einfach Locker und überfordere Dich nicht selbst, du warst dein bisheriges Leben lang Allesesser und willst nun auf eine ganze Menge deiner alten Ernährung verzichten, und das ist nicht ganz ohne. Sei also nicht zu hart zu dir, wenn du ein mal schwach wirst. Genieß eseinfach, danach hak es ab und freu dich auf deine nächste veganen Tag den du gehst.
Dieser Beitrag stellt meine persönliche Meinung dar. Jeder ist für seinen eigenen Körper und seine Gesundheit verantwortlich. Es liegt in der Verantwortung eines jeden Einzelnen, informierte Entscheidungen zu treffen und für sein Wohlbefinden zu sorgen.